Zum Herbst gehören für mich: heißer Apfelsaft mit Zimt, eine (oder drölf) Kastanien in der Jackentasche, bunte Socken – und Zwetschgen. Die gibt’s zwar (meist) schon ab dem Spätsommer, aber irgendwie gehören die für mich auch immer noch in den Herbst.
Und da es dieses Jahr Ende Oktober noch überall Pötte voller Zwetschgen zu kaufen gibt, kann ich natürlich nicht dran vorbeilaufen, ohne nicht mindestens einmal an Zwetschgenkuchen zu denken! Und welcher Zwetschgenkuchen ist besser als ZwetschgenSTREUSELkuchen? (oder, wie mein Opa sagte: „Krümelkuchen!“)

Da kann ich doch direkt mal ein neues Rezept ausprobieren, bzw. einen guten alten Klassiker ein klitzekleines Bisschen überarbeiten. Neues Hefeteigrezept, neues Zwetschgenkuchenrezept, bisschen andere Streusel, und es wird losgetestet! Vielleicht auch mal mit einer kleinen Puddingschicht dazwischen? Und warum nicht gleich das Ganze als Geburtstagskuchen? (also, für meinen Geburtstag, man backt sich den Geburtstagskuchen ja leider viel zu oft selbst.)
Für mich schmeckt der Kuchen genau richtig: nicht zu süß, nicht zu säuerlich, aber von beidem ein bisschen. Gleichzeitig schmeckt der Hefeteig saftig UND frisch. Perfekt für einen schönen Herbsttag!
(Und wie ihr auf den Fotos seht, bei mir gibt’s keine Sahne zum Kuchen – aber das dürft ihr natürlich machen, wie ihr wollt 😉 )







